Klimawandel, verbunden mit Themenfeldern wie CO2-Ausstoß, Energiewende oder energetisches Bauen beziehungsweise energetische Sanierung, stellt aktuell einen Schwerpunkt der Diskussion in Politik und Gesellschaft dar.

So ist insbesondere die Energieeinsparverordnung ein wichtiger Baustein der Energie und Klimaschutzpolitik der Bundesregierung mit dem Ziel, Energie in Gebäuden einzusparen und dadurch zum Klimaschutz beizutragen.

Wer heute nicht die energieeffiziente Wohnung kauft, oder baut muss für die Zukunft mit hohen Kosten für Energieverbrauch und Sanierung rechnen.

CO2-, Abgabe und energetisches Sanieren von Wohngebäuden ist schon heute ein kostenintensives Thema für Verbraucher.

Nahezu jedes Einfamilienhaus wird Energieeffizienz KfW 55, KfW 40 oder KfW 40 Plus gebaut.

Leider wird bei Neubau-, Wohnanlagen die Energieeffizienz vernachlässigt und Fossile Brennstoffe wie Gas benutzt.

Beim Kauf von Immobilien sollten Käufer genau auf bestimmte Dinge achten.

Auch das Thema E-Autos wird immer wichtiger.

So sind viele Neugebaute Wohnungen-, Wohnanlagen nicht für den zusätzlichen Stromverbrauch gerüstet.

Wetterextreme wie Starkregen sind eine zunehmende Gefahr und sollten beim Kauf berücksichtigt werden.

Wir selbst haben ein interessantes Objekt abgelehnt, weil es am Hang gebaut werden sollte.

Unsere Angst: Bei starkem Regen kann der Hang abrutschen, Keller laufen voll.

Wohnanlagen mit Keller sind wegen Kondensfeuchte sowie Undichtigkeit und dadurch resultierenden Schimmelanfall, in den Folgekosten zusätzlich sehr hoch zu Bewerten.  

Energiesparhaus Vorteile im Überblick

  • Weniger Betriebskosten durch Energieeinsparung.

  • Teilweise autonome Energieversorgung.

  • Haushalte sind unabhängig von immer knapper werdenden Ressourcen.

  • Höhere Verkaufschancen zu besseren Preisen, da sich gut gedämmte Häuser besser verkaufen lassen.

  • Besseres Wohnklima aufgrund von natürlichen Baumaterialien.

  • Energieeinspeisung ins lokale Stromnetz bringt zusätzliche Kosten ein.

  • Bezuschussung durch die KfW (z.B. 33.000 €).

Was versteht man unter Erbbaurecht?

  • Das Erbbaurecht ist die gesetzliche Grundlage der Erbpacht: der Verpachtung eines Grundstücks an jemanden, der darauf eine Immobilie errichten will. Dafür ist ein jährlicher Erbbauzins fällig.  
  • Erbpachtverträge laufen in der Regel bis zu 99 Jahre und können nur in Ausnahmefällen vorzeitig gekündigt werden.
  • Das Haus auf dem Grundstück fällt nach Ende der Erbpacht dem Eigentümer zu. Er muss jedoch eine angemessene Entschädigung dafür entrichten.
  • Fast immer sind es Städte, Gemeinden und Kirchen, die Grundstücke aus ihrem Besitz verpachten. Dieses Bauland befindet sich oft in begehrten Lagen.
  • Will der Grundstückseigentümer das Grundstück verkaufen, erhält der Pächter ein Vorkaufsrecht.
  • Sie müssen neben dem Hausbau nicht auch noch den Grundstückskauf finanziell stemmen. Folgende Vorteile sollten Sie kennen, wenn Sie ein Grundstück pachten statt kaufen wollen.

    Vorteile einer Erbpacht

  • Geringerer Kapitalbedarf: Ihr größter Vorteil als Pächter nach dem Erbbaurecht ist, dass Sie nur den Hausbau finanzieren müssen und für das Grundstück eine jährliche Pacht – man spricht auch vom Erbbauzins – zahlen. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn Sie sich kein Darlehen leisten können, das Hausbau und Grundstückskauf abdeckt.  
  • Vorverkaufsrecht: Nach Wunsch kann im Pachtvertrag ein Vorkaufsrecht eingeräumt werden. Möchte der Grundstückseigentümer verkaufen, haben Sie damit als erster Zugriff auf das Grundstück.
  • Gute Lage: Pachtgrundstücke gehören meist Gemeinden, Kirchen oder anderen (gemeinnützigen) Institutionen. Deren Grund und Boden befindet sich oft in zentralen Stadtlagen, die bei Maklern als 1A-Lagen gelten. Wer in der Stadt bauen will, ist mit einem Pachtvertrag über ein unbebautes Grundstück anstelle eines Kaufvertrages gut beraten.